Bastian Reetz

Im zweiten Teil von „Übersehene Hotspots“ geht es um das Fischen im angeblichen Niemandsland.  Fast immer bestimmt das Karpfenangeln doch die Suche nach Bänken, Kanten, hartem Grund, Übergängen und offensichtlichen Hotspots wie Pflanzenfeldern oder überhängenden Bäumen. Doch damit werden auch immer wieder die identischen Stellen befischt und viele Bereiche des Gewässers bleiben unberücksichtigt, obwohl sie manchmal die deutlich bessere Wahl wären. Karpfen verhalten sich nämlich nicht wie Echolote, sondern reagieren immer auf die vier gleichen Faktoren: Ruhe, Wärme bzw. konstante Temperatur, Sauerstoff und Nahrung.